Von KRIS 1 bis KRIS 4: Die Evolution einer Industrie 4.0-Pionierlösung

Die Geschichte von KRIS ist eng mit der Entwicklung moderner Industrie 4.0-Anwendungen verbunden. Erfahren Sie, wie sich aus einer ersten Vision ein leistungsstarkes Werkzeug für die Industrie von morgen entwickelt hat.

  • KRIS Historie

Von KRIS 1 bis KRIS 4

Die Evolution einer Industrie 4.0-Pionierlösung

Die Geschichte von KRIS ist eng mit der Entwicklung moderner Industrie 4.0-Anwendungen verbunden. Seit den frühen 1990er-Jahren prägt KRIS den Weg von der ersten systematischen Datenerfassung über webbasierte Lösungen bis hin zu hochflexiblen, modularen Plattformen. Jede Generation brachte entscheidende technologische Fortschritte mit sich – von der Visualisierung von Produktionsdaten bis hin zur Integration neuester Web- und Cloud-Technologien. Dieser kontinuierliche Innovationsprozess zeigt eindrucksvoll, wie sich aus einer ersten Vision ein leistungsstarkes Werkzeug für die Industrie von morgen entwickelt hat.

1994: KRIS 1 - Erste Industrie 4.0 Lösung 

Im Jahr 1994 wurde KRIS 1 als die erste Industrie 4.0-Lösung entwickelt, die einen wichtigen Schritt in der Automatisierung und Digitalisierung der industriellen Produktion darstellte. Diese Lösung ermöglichte es, verschiedene Produktionsdaten systematisch zu sammeln und zu analysieren. Mithilfe der neuen Technologie konnten Daten in Form von Kurven visualisiert werden, was die Überwachung und Auswertung der Produktionsprozesse erheblich vereinfachte. Zudem wurden Meldungen generiert, um frühzeitig auf Abweichungen oder Probleme im Produktionsablauf hinzuweisen. Ergänzend dazu konnten detaillierte Protokolle erstellt werden. Ein entscheidender Vorteil von KRIS 1 war die nahtlose Integration in das Leitsystem VisControl, was eine zentrale Steuerung und Überwachung der Produktionsprozesse gewährleistete. Diese Innovation legte den Grundstein für moderne Industrie 4.0-Anwendungen und markierte einen bedeutenden Fortschritt in der Automatisierungstechnik.

2001: Web@KRIS - Client / Server Webtechnologie 

Im Jahr 2001 wurde die Web@KRIS Client/Server Webtechnologie eingeführt, die einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung webbasierter Anwendungen darstellte. Diese Technologie ermöglichte es, verschiedene Funktionen effizient und benutzerfreundlich direkt über den Browser zu nutzen. Zu den wesentlichen Merkmalen von Web@KRIS gehörten die Integration von Kurven, Meldungen und Protokollen, die eine einfache und übersichtliche Darstellung von Daten ermöglichten. Die Benutzer konnten somit Echtzeit-Informationen direkt im Browser abrufen und auswerten. 

Zusätzlich wurden neue Funktionen eingeführt, die den Bedienkomfort und die Flexibilität der Anwendung weiter verbesserten. Durch die nahtlose Einbindung in den Browser war es nicht mehr nötig, separate Software zu installieren, was die Nutzung deutlich vereinfachte und die Effizienz der Webanwendung insgesamt steigerte. Web@KRIS bot somit eine moderne, zukunftsorientierte Lösung für die Kommunikation und Auswertung von Daten im Web.

2004: KRIS2 - Erste eigene Applikation auf Basis von Java 

Im Jahr 2004 wurde KRIS2 entwickelt, die erste eigenständige Anwendung auf Basis von Java. Diese neue Software brachte bedeutende Features mit sich, die die Effizienz und Präzision in der Datenverarbeitung erheblich verbesserten. Besonders hervorzuheben ist die Einführung von chargenbasierten Daten. Zusätzlich zu den zeitbezogenen Daten, ermöglichte KRIS2 eine präzisere Analyse, indem Daten direkt auf das jeweilige Produkt bezogen wurden. Diese Neuerung trug dazu bei, Produktionsprozesse detaillierter zu überwachen und die Qualitätssicherung zu optimieren.

2012: KRIS3 - Umstieg auf Microsoft.Net Technologie 

Im Jahr 2012 erfolgte der Umstieg auf die Microsoft .NET-Technologie für das KRIS3-System. Diese Entscheidung brachte mehrere Vorteile mit sich: Zum einen wurde die Entwicklung erheblich vereinfacht, da die .NET-Plattform eine benutzerfreundlichere Programmierumgebung bietet. Zum anderen war keine Installation der Software mehr notwendig, was den Einsatz des Systems deutlich erleichterte und den Anwendern eine schnellere und unkompliziertere Nutzung ermöglichte.

2025: KRIS 4- Neu gedacht und modernisiert

Im Jahr 2025 präsentiert sich KRIS 4 in völlig neuem Gewand. Das System wurde von Grund auf neu gedacht und überzeugt durch eine innovative Technologie und eine benutzerfreundliche, leistungsstarke Architektur. 

Das ist KRIS 4:

  • Komplett neu entwickelte Weboberfläche und Backend: KRIS 4 wurde vollständig neu programmiert, sowohl im Frontend als auch im Backend. Die moderne Weboberfläche sorgt für eine intuitive Bedienung, während das leistungsstarke Server-Backend eine stabile und schnelle Performance gewährleistet.
  • Neuer Workspace – mehr Flexibilität und Kontrolle: Der neue Workspace bietet eine zentrale Arbeitsumgebung, die flexibel und individuell anpassbar ist. Nutzer können ihren Workspace an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen, um effizienter arbeiten zu können.
  • Ganz neue Technologie für verbesserte Leistung: Mit dem Einsatz neuester Technologien hebt KRIS 4 das Benutzererlebnis auf ein neues Level. Das System ist schneller, stabiler und sicherer, was es ideal für moderne Arbeitsumgebungen macht.
  • Neue Möglichkeiten durch modulare Struktur: Die modulare Struktur von KRIS 4 eröffnet neue Möglichkeiten der Integration und Erweiterung. Dies ermöglicht es, zusätzliche Funktionen und externe Dienste einfach einzubinden und somit die Flexibilität des Systems zu erhöhen.
  • Schnellwahlfunktion für Apps: Mit der neuen Schnellwahlfunktion können Apps direkt und ohne Umwege gestartet werden. Dies spart Zeit und sorgt für einen schnelleren Zugriff auf die wichtigsten Funktionen.
  • Interaktive Widgets im unteren Teil des Workspaces: Der untere Teil des Workspaces kann mit Widgets individuell gestaltet werden. Diese Widgets sind frei platzierbar und in ihrer Größe anpassbar. Ob Energiemanagement-Dashboards, Monitoring-Lösungen oder spezifische Applikationen – alles kann hier zentral angezeigt werden. Auch externe HTML5-basierte Widgets, wie z.B. PRTG für Monitoring, lassen sich problemlos einbinden. So erhalten Nutzer einen umfassenden Überblick über alle relevanten Informationen auf einen Blick.

Brauchen Sie Unterstützung? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen zu Ihrem Umstieg auf KRIS 4.

Zu den Ansprechpartnern