Kurven
In diesem Diagramm werden Energieverbräuche im Auswertezeitraum als Kurven dargestellt. Die Linien werden in Abhängigkeit der Datengruppierung "datenpunktbasiert",
summiert nach Medien, nach EMS-Gruppen im Baum oder einer Mischung aus beidem dargestellt.
Das Diagramm ist frei parametrierbar über Zeitraum, zugrundeliegende Zeitschritte, Harmonisierung, Filterung, etc.
Ihr Nutzen: Das Kurvendiagramm ermöglicht eine intuitive und detaillierte Analyse zeitlicher Verbrauchsverläufe. So erkennen Sie auf einen Blick Lastspitzen, Verbrauchstrends
und Auffälligkeiten – auch über verschiedene Medien oder Standorte hinweg. Durch die flexible Konfiguration können Sie gezielt kritische Zeiträume untersuchen, Maßnahmen evaluieren und fundierte
Entscheidungen zur Energieoptimierung treffen.
Tabellen
Die Darstellung der Tabellen ist im Hoch- oder Querformat möglich. Es werden spaltenweise oder zeilenweise Datengruppen angezeigt. Zeilenweise können
Darstellungszeitschritte innerhalb des Auswertezeitraums dargestellt werden. Datengruppierung, Zeitschritte und Zeiträume sind frei parametrierbar, wodurch die Tabelle
sehr flexibel wird.
Ihr Nutzen: Tabellen bieten eine präzise und strukturierte Übersicht über Energieverbrauchsdaten – ideal für detaillierte Vergleiche, Exportfunktionen und weiterführende Analysen.
Sie ermöglichen eine schnelle Bewertung von Kennzahlen, das einfache Auffinden von Ausreißern oder Lücken sowie die direkte Weiterverarbeitung in Excel oder anderen Tools. Besonders bei Audits,
Berichten oder technischen Auswertungen sind Tabellen ein unverzichtbares Werkzeug für Ihre Datenanalyse.
Kreisdiagramm
Dieses Diagramm stellt Energieverbräuche im Auswertezeitraum als Kreise dar. Die Kreissegmente stehen in Abhängigkeit der Datengruppierung.
Durch die neu geschaffenen Datengruppierungsmöglichkeiten wird das Diagramm ein gutes Tool zur Identifizierung der größten Energieverbraucher.
Ihr Nutzen: Das Kreisdiagramm bietet eine schnelle und visuell eingängige Übersicht über die Verteilung von Energieverbräuchen. Es hilft Ihnen dabei, die größten Verbraucher
sofort zu identifizieren, Prioritäten zu setzen und gezielte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung abzuleiten. Besonders bei der Kommunikation mit nicht-technischen Stakeholdern – etwa im Management
oder bei Nachhaltigkeitsberichten – ist das Kreisdiagramm ein wirkungsvolles Mittel, um komplexe Verbrauchsdaten verständlich darzustellen.
Punktewolken
In dieser Darstellung werden die Energieverbrauchsverläufe über die Zeit oder als XY-Darstellung zur Korrelation mit anderen Größen in Punkteform präsentiert.
Dadurch lassen sich Korrelationen und Abhängigkeiten bestimmter Größen finden und darstellen (z.B. Außentemperatur und Wärmeenergiebedarf)
Ihr Nutzen: Die Punktewolke ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Erkennung von Mustern und Zusammenhängen zwischen Energieverbrauch und Einflussgrößen wie Wetter,
Produktionsleistung oder Betriebszeiten. Sie unterstützt Sie dabei, Ursachen für Verbrauchsschwankungen zu identifizieren, Optimierungspotenziale aufzudecken und datenbasierte Entscheidungen zu
treffen. Besonders in der technischen Analyse und bei der Entwicklung von Effizienzstrategien liefert die Punktewolke wertvolle Erkenntnisse.
Pareto
Mit dieser Balkendarstellung können die größten Energieverbraucher identifiziert werden. Die dargestellten Datengruppen können nach ihrer Größe sortiert werden.
Zusätzlich wird eine Pareto-Kurve überlagert, die den Anteil der einzelnen Datengruppen am Gesamtverbrauch darstellt.
Ihr Nutzen: Das Pareto-Diagramm hilft Ihnen dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die entscheidenden Verbraucher mit dem größten Einfluss auf den Gesamtenergiebedarf.
Durch die Kombination aus sortierter Balkendarstellung und Pareto-Kurve erkennen Sie sofort, welche wenigen Verbraucher für den Großteil des Energieverbrauchs verantwortlich sind – eine ideale
Grundlage für priorisierte Maßnahmen, Kostenreduktion und Effizienzsteigerung. Besonders in strategischen Analysen und bei der Ressourcenplanung ist das Pareto-Diagramm ein wertvolles Werkzeug.
Sankey
Das Sankey-Diagramm stellt Mengenflüsse zwischen einzelnen Objekten dar. Es verdeutlich die Strukturen, wie Energieflüsse innerhalb einer Anlage oder eines Gebäudes verlaufen.
Ein frei parametrierbarer Energiebaum ist vorhanden. Das Diagramm wird mit einem Klick automatisch gebildet. Es ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Identifizierung von
Ineffizienzen und Einsparpotenzialen im Umgang mit Ressourcen.
Neues Feature: Erzeugte Energie kommt von links, verbrauchte Energie geht nach rechts. Das hilft bei der detaillierten Analyse der Energieflüsse. So können auch Szenarien wie die Erzeugung
auf gemeinsamen Stromschienen oder die Erzeugung von Dampf auf einem gemeinsamen Balken dargstellt werden.
Ihr Nutzen: Das Sankey-Diagramm bietet eine visuell eindrucksvolle und leicht verständliche Darstellung komplexer Energieflüsse. Es zeigt auf einen Blick, wo Energie erzeugt,
verteilt und verbraucht wird – und wo Verluste entstehen. So lassen sich Ineffizienzen schnell erkennen, Optimierungspotenziale ableiten und ressourcenschonende Maßnahmen gezielt planen. Besonders
bei der Analyse von Anlagenstrukturen, der Kommunikation mit Stakeholdern oder der Vorbereitung von Energieaudits ist das Sankey-Diagramm ein unverzichtbares Werkzeug.
Heatmap
Die Heatmap stellt Energieverbäuche im Tagesverlauf dar. Auf einen Blick lassen sich die Tagesverläufe eines gesamten Jahres analysieren. Hierüber können Verbrauchsmuster abgeleitet und
ungewöhnliche Messwerte (Ausreißer) identifiziert werden. Die Y-Achse zeigt die Uhrzeit eines Tages (0-24 Uhr) an, die X-Achse zeigt den eingestellten Auswertezeitraum. Innerhalb des
Diagramms werden als Z-Werte farblich die stündlichen Verbrauchswerte eines jeden Tages geplottet. Der Farbverlauf wird von grün (Minimum) bis rot (Maximum) gebildet. Es kann zwischen einer
2D und 3D Darstellung umgeschaltet werden.
Ihr Nutzen: Die Heatmap bietet eine schnelle visuelle Orientierung über zeitliche Verbrauchsmuster – ideal zur Erkennung von wiederkehrenden Lastprofilen, atypischen
Verbrauchsspitzen oder ineffizienten Betriebszeiten. Sie unterstützt Sie dabei, Verbrauchsverhalten über das Jahr hinweg zu analysieren, Ausreißer frühzeitig zu identifizieren und gezielt Maßnahmen
zur Optimierung einzuleiten. Besonders hilfreich ist die Darstellung für Energiemanager, die Betriebszeiten mit Verbrauchsdaten abgleichen oder automatisierte Anomalieerkennung betreiben möchten.
Energiebilanz
In der Energiebilanz werden erzeugte und verbrauchte Energien gegenübergestellt. Das ermöglicht die Bildung von Wirkungsgraden und Energieeffizienzen. Zum Beispiel: Kesselwirkungsgrad, Wärmetauscherwirkungsgrad,
COP oder EER Werte von Kältemaschinen / Wärmepumpen. Für Umformer im Energiebereich ist dies ein sehr interessantes Tool. Man sieht eine Balkenformation, die aus zwei Balken (links erzeugte, rechts
verbrauchte Energie) und einem Bilanzpunkt besteht, je Zeitschritt oder Charge. Die Bilanzkurze über die Zeit zegit an, wie der Wirkungsgrad war. Die Darstellung ist frei
parametrierbar über Zeitraum, Zeitschritt, Gruppierung, Filterung etc.
Ihr Nutzen: Die Energiebilanz-Darstellung bietet eine klare und nachvollziehbare Visualisierung der Energieeffizienz Ihrer Anlagen und Prozesse. Sie ermöglicht es, Wirkungsgrade
transparent zu berechnen, Verluste sichtbar zu machen und gezielt Maßnahmen zur Optimierung einzuleiten. Besonders für technische Anlagenbetreiber, Energiemanager und Ingenieure ist dieses Tool ein
wertvoller Bestandteil zur Bewertung von Energieumwandlungsprozessen und zur Steigerung der Gesamtanlageneffizienz.
Dauerlinie
Dauerlinien identifizieren die Dauer und Höhe von Lastspitzen. Sie stellt Werte nach Ihrer Größe und Dauer sortiert dar. Auf der X-Achse ganz links sind die kürzesten
Auftrittsdauern von Energieverbräuchen, ganz rechts die längsten, dargestellt. So sieht man ganz rechts die Grundlast einer Datengruppe, ganz links die Spitzen. Der VErlauf der Kurve
gibt Aufschluss auf Verbrauchsmuster. Je flacher, desto besser verteilt. die Dauerlinie dient zur Identifizierung von Einsparpotenzialen.
Ihr Nutzen: Die Dauerlinie bietet eine präzise Analyse der Verbrauchsverteilung und hilft dabei, Lastspitzen zu erkennen und zu bewerten. Sie zeigt, wie häufig und wie lange
hohe Energieverbräuche auftreten und ob die Grundlast optimiert werden kann. So lassen sich Lastmanagementstrategien entwickeln, Spitzenlastkosten reduzieren und Energieeffizienz gezielt verbessern.
Besonders für Betriebe mit variabler Produktion oder komplexen Lastprofilen ist die Dauerlinie ein wertvolles Werkzeug zur Optimierung des Energieeinsatzes.
Balken
Im frei parametrierbarem Balkendiagramm entspricht die Menge der Balken den Darstellungszeitschritten innherhalb des Darstellungszeitraums. Die Zeitschritte lassen sich einfach umstellen auf Tages- Monats- oder Jahresdaten.
Die Balken werden wiederum anhand der Datengruppierung in unterlagerte Stapelbereiche unterteilt. Ein einfaches Vergleichen von Zeiträumen ist hier möglich.
Ihr Nutzen: Das Balkendiagramm bietet eine klare und strukturierte Darstellung von Energieverbräuchen über definierte Zeiträume. Durch die Stapelung nach Datengruppen lassen sich
Zusammensetzungen und Veränderungen im Verbrauchsverhalten direkt erkennen. Es eignet sich besonders gut für Vergleiche zwischen Zeiträumen, z. B. zur Bewertung von Maßnahmen, zur Identifikation
saisonaler Schwankungen oder zur Darstellung von Verbrauchsentwicklungen im Reporting. Die flexible Parametrierung macht es zu einem vielseitigen Werkzeug für operative und strategische Analysen.
Histogramm
Das Histogramm stellt die statistische Verteilung von Messwerten dar. Über einen Algorithmus werden sogenannte Messwertklassen gebildet, die auf der X-Achse dargestellt werden.
Die Y-Achse zeigt, wie oft Messwerte innerhalb der Klasse im Auswertezeitraum aufgetreten sind.
Ihr Nutzen: Das Histogramm ermöglicht eine schnelle Bewertung der Häufigkeit und Streuung von Verbrauchswerten. Es hilft dabei, typische Wertebereiche zu identifizieren, Ausreißer
zu erkennen und die Stabilität von Prozessen zu beurteilen. Besonders in der Qualitätssicherung, bei der Analyse von Betriebszuständen oder bei der Vorbereitung statistischer Auswertungen liefert das
Histogramm wertvolle Erkenntnisse zur Verlässlichkeit und Effizienz Ihrer Energieprozesse.
Zählerstand
Das Zählerstand-Diagramm ermöglicht, Verbrauchs- und Erzeugerdaten, sowie deren zeitliche Verläufe jahresübergreifend vergleichen zu können. Dabei wird die Gesamtbilanz aller unterlagerten Erzeuger/Verbraucher in einer Linie pro Jahr als immer steigende Linie dargestellt.
Die X-Achse umfasst im Zählerstand-Diagramm ein ganzes Jahr (365 Tage), auf der Y-Achse werden die Energiedaten aufgetragen. Der Startzeitpunkt der untersten Linie ist dabei der Beginn des Darstellungszeitraums, von welchem sie bis zum 31. Dezember (oder Ende des Darstellungszeitraumes) immer weiter ansteigt.
Ihr Nutzen: Das Zählerstand-Diagramm bietet eine übersichtliche Darstellung kumulierter Energieverläufe über das Jahr hinweg. Es ermöglicht einen direkten Vergleich von
Jahresverläufen, z. B. zur Bewertung von Effizienzsteigerungen, saisonalen Einflüssen oder Veränderungen im Verbrauchsverhalten. Besonders hilfreich ist die Darstellung für Langzeitanalysen,
Jahresberichte und die Bewertung von Erzeugungsanlagen, da sie Trends und Entwicklungen über mehrere Jahre hinweg sichtbar macht.